RTS – neue Deckung

Wege ebnen, Türen öffnen: Mit unserer Risk-Transfer-Solution haben wir ein Business-Enabling-Instrument geschaffen, um Industriekonzerne und den industriellen Mittelstand zu unterstützen. Wir ermöglichen es auch mittelständischen Herstellern gegen Wettbewerber mit großen Bilanzen zu bestehen und eigene Produkte erfolgreich am Markt zu etablieren.  

Wir unterstützen auf diesem Weg Hersteller und Zulieferer bei unternehmerischen Schäden, die hohe finanzielle Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf haben und sich auf dem konventionellen Weg nicht versichern lassen. Damit werden Garantieversprechen in Liefer- und Leistungsverträgen und in Service- und Wartungsverträgen glaubhaft unterlegt, Bilanzen geschützt.

Die Folge: Das Eigenkapital wird nicht gebunden, sondern steht zur Finanzierung des unternehmerischen Wachstums zur Verfügung.

Beispiel 1 - Serienschäden absichern

Für Komponenten-Lieferanten wird eine sehr hohe und langjährig verpflichtende Erfüllung und Gewährleistung gefordert, Insbesondere für Serienschäden.

Mit einer Risk Transfer Solution erschließen Sie sich diesen Markt und befreien Sie von Ihrem bilanziellen Langzeitrisiko.

Beispiel 2 - Ausfallgarantien erfüllen

Investoren und Banken fordern für projekt-finanzierte Risiken umfangreiche Ertragsausfallgarantien und Zeitpönalen (Liquidated Damages).

Durch die Risk Transfer Solution erfüllen Sie als Anbieter diese Anforderungen und schützen Ihr Eigenkapital.

Beispiel 3 - Finanzielle Spielräume erweitern

Ihre Kredit und Bürgschaftslimits sind durch Fertigstellungs- und Gewährleistungsbürgschaften ausgeschöpft.

Durch die Risk Transfer Solution gewinnen Sie für Ihre Projekte neue unternehmerische Spielräume. 

 

Roland SRS fungiert als Versicherungsvermittler, der auf Basis des Agenturvertrages mit Munich Re derartige Risiken versicherbar macht. Dem voraus geht ein intensiver Prozess mit Ihnen sowie, wenn gewünscht, Ihren Investoren und Banken, in dessen Verlauf der Deckungsbedarf identifiziert wird, der Ihre Projekte innerhalb der Wertschöpfungskette in wirtschaftliche Bedrängnis bringen könnte.

Die jeweiligen Deckungspakete beziehen sich vornehmlich auf die sogenannte Serienschadendeckung, die das von Herstellern und Zulieferern gefürchtete technische Großschadenszenario für On- und Offshore-Windparks umfassend abdeckt.

Nicht nur Unternehmen der Offshore-Branche profitieren von der Risk-Transfer-Solution. Auch Installations- und Logistikbetriebe stehen in der Problematik, für ihre zugesagten Leistungen umfangreiche Erfüllungs-, Nachbesserungs- und Gewährleistungsverpflichtungen erbringen zu müssen, die weit über den akzeptierbaren Haftungsumfang hinausgehen – Roland SRS steht bereit, um Aufträge zu sichern, die Unternehmen aus Gründen der geforderten Haftung sonst nicht annehmen könnten. Gleiches gilt z. B. für Werften und deren Technologierisiken im Neu- und Umbaubereich (Spezialschiffe und Plattformen).

Tradierte Versicherung oder Risk-Transfer-Solution: Wo liegt der Unterschied?

Im Gegensatz zur tradierten Versicherungslösung knüpft die Risk-Transfer-Solution die Deckung nicht an den realisierten physischen Sachschaden an – schon die nachgewiesene mangelhafte Leistung gilt als schadenauslösendes Element. Damit wird die Lücke zur konventionellen und daher eingeschränkten Serienschadendeckung geschlossen, in der üblicherweise nach einer begrenzten Anzahl von gleichartigen Sachschäden kein Versicherungsschutz mehr zur Verfügung steht.

Mit der Risk-Transfer-Solution werden insbesondere die Mangelausschlüsse in konventionellen Deckungen abdeckbar gemacht. Eine genaue Beschreibung der Deckung von Serienschäden inklusive Offshore-Logistik-Kosten und Retrofitkosten finden Sie in dem PDF, das hier zum Download bereitsteht.

 

Hier finden Sie ein Beispiel für den Bereich "Deckung von Serienschäden" aus dem Bereich Green Tech Solutions von Munich Re zum Download oder im neuen Fenster zu öffnen.